Katja Gloger ist eine deutsche Journalistin und Autorin, die sich vor allem mit politischen Themen beschäftigt. Sie wurde am 14. Februar 1956 in Wolfsburg geboren.
Gloger studierte Politikwissenschaft, Publizistik und Völkerrecht an der Universität Hamburg und schloss ihr Studium mit dem Magistergrad ab. Nach ihrem Studium begann sie ihre journalistische Karriere beim "Spiegel", einem der renommiertesten deutschen Nachrichtenmagazine. Dort arbeitete sie von 1987 bis 1993 als Redakteurin im Ressort Ausland. In dieser Zeit berichtete sie vor allem über Entwicklungen in Osteuropa und Russland.
Nach ihrer Zeit beim "Spiegel" war Gloger als selbstständige Journalistin und Autorin tätig. Sie veröffentlichte zahlreiche Reportagen und Bücher, die sich mit politischen Themen befassen. Dabei legt sie einen besonderen Fokus auf die Folgen des Zusammenbruchs des Ostblocks und die Entwicklungen in Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken. Sie gilt als ausgewiesene Expertin für Russland und berichtet regelmäßig über politische Entwicklungen in der Region.
Einige ihrer bekanntesten Werke sind "Ein Land wird abgehalftert: Leben in Russland nach dem Kommunismus" (1997), "Die Frau, die Nein sagt: Marie Juchacz und das Frauenwahlrecht" (2021) und "Ich sehe was, was du nicht siehst: Bilder unserer Welt" (2021).
Katja Gloger erhielt für ihre journalistische Arbeit mehrere Auszeichnungen, darunter den Wächterpreis der deutschen Tagespresse und den Theodor-Wolff-Preis.
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